Schon 1996 stand für Gilbert Martini fest, dass er sich dem Groove und Spirit, der ihm auf der Mayday in Dortmund entgegenschlug, nicht mehr entziehen konnte.
Ab diesem Zeitpunkt beherrschte die 4/4 Taktung seine musikalische Entwicklung.
Jahrelang bewegte er sich auf den Dancefloors der verschiedensten Clubs als reiner Tanzgast.

Einem Zufall ist es zuzuschreiben, dass er sich im August 2005 Plattenspieler kaufte und einfach loslegte. Nach nur drei Monaten legte er den ersten Grundstein für seine Karriere in einem kleinen Club in Frankfurt.

Schon in seinem ersten Jahr als DJ gelang es ihm in den angesagtesten Underground Clubs in München zu spielen und sich einige Residencies zu erspielen.
Die rasante Entwicklung steht wohl auch in deutlichem Zusammenhang mit den zahlreichen wöchentlichen Sets in unterschiedllichsten Locations mit teils völlig unterschiedlichem Publikum in den letzten 2 Jahren.

Nach dieser kurzen Zeit ist es für ihn ein grofler Erfolg, inzwischen schon zwei Release auf Tobias Lützenkirchens Top-Label Platform B zu haben.
Nach Into the lowend folgte nun mit Nighttrain ein zweiter Track, der ihn weiter darin bestärkt auf seinem eingeschlagenen Weg fortzufahren und seiner groflen Liebe, der Musik seine ganze Energie zu widmen.

Gilbert Martini gehört wohl zu denjenigen DJ's, denen Publikumsresonanz sehr wichtig ist. Er möchte nicht einfach nur sein Set runterspielen, sondern auf sein Publikum eingehen, ihren Nerv treffen, es begeistern und mit seinem Sound mitreißen, Und die höchste Form von Anerkennung ist es für ihn, wenn er diese "Mission" erfüllt hat, die Leute alles um sich herum vergessen und nur noch seinen minimalen Mixkünsten folgen und der Tanzboden unentwegt rotiert.

Er ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Münchner Electro-Szene und feiert seitdem in verschiedensten Locations mit zahlreichen Sets die Münchner Clublandschaft wie The Garden, Prinzip und Palais. Schon in seinem ersten Jahr als DJ erspielte sich einer der besten Newcomer eine Residency im PalaisClub und dem Kreuz16. Die Konsequenz sind nun mehrere Veröffentlichungen auf Tobias Lützenkirchens Label Platform B.

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